Beschreibungen
Zwischen der Derfflingerstr. 22 und der Genthiner Str. 30-34 (ehem. Dänisches Bettenhaus) sollen neue Wohnungen gebaut werden.
Vorerst werden 47 Wohnungen im Innenbereich gebau, die z.B. für 4.500-4.800 € je m2 angeboten wurden und bereits alle verkauft sind.
Das Gebäude Genthiner Str. 30-34 wurde abgerissen und dort sollen Büros gebaut werden.
Ein ursprünglich geplanter Abriss des Hauses Derfflingerstr. 22 ist nun doch unterblieben. In dem Haus befinden sich belegungsgebundene Sozialwohnungen.
Die Berliner Morgenpost berichtet am 11.11.2015:
Wohnprojekt nahe der Kurfürstenstraße. Rund um den Straßenstrich soll ein Edelkiez entstehen.In Tiergarten-Süd, zwischen Genthiner und Derfflinger Straße, soll es entstehen,
Germandis" (Geschäftsführer der GrundStein Development GmbH) "neustes Bauvorhaben mit 88 Wohnungen sowie Platz für Start ups und die
Kreativwirtschaft.
Das 4000-Quadratmeter große Grundstück mit einer Länge von 165 Metern und einer
Breite von 42 Metern an der Genthiner, beziehungsweise 24 Metern an der Derfflinger
Straße ist derzeit nur sparsam bebaut – mit einem Haus aus den 1980er-Jahren mit 18
Wohnungen, einer Tiefgarage, überirdischen Parkplätzen, einem ehemaligen, bis auf das
Erdgeschoss leerstehenden Möbelhaus samt Lagerhalle und Querriegel im Hof und
einer unter Denkmalschutz stehenden Villa.
Quelle: Berliner Morgenpost
http://bit.ly/1Nsv29s
Das Möbelhaus (ehemals Möbel Krieger) soll entkernt und zu Büros und Loftwohnungen umgebaut werden. Das Wohnhaus Derfflingerstr. 22 soll entweder abgerissen oder entkernt werden. Derzeit gibt es dort 18 Wohnungen, das Haus wurde in den 1980er Jahren errichtet. Es gibt einen Bauvorbescheid, dass auch alle Gebäude abgerissen werden dürfen.
Kaufpreis der Wohnungen: Mehr als 4.500 € je qm
Auch baunetz.de bejubelt diese "schöne Aufgabe".
Ein Grundstück von 4.000 Quadratmetern, verteilt auf eine Länge von 165 Metern. Seitlich eng umbaut, dafür an zwei Straßen gelegen und mitten in Berlin. Eine schöne Aufgabe, hier zu planen, keine Frage. Freuen darf sich das Büro Becher + Hatzijordanou (Berlin), das für die versteckte Brache im südlichen Teil des Bezirks Tiergarten gerade eine Wohnanlage projektiert.>
Und Baunetz weiß auch schon, wie es mit dem Quartier weiter geht: Der Rückzug ins Blockinnere ist, bis auf weiteres, nicht ganz unbegründet, denn bis heute gehört die Nachbarschaft zu den raueren Gegenden der Hauptstadt. Auch hier hat der Wandel allerdings längst eingesetzt, so läuft die nahe Potsdamer Straße mit ihren vielen Galerien anderen Standorten inzwischen den Rang ab. Das spannungsreiche Verhältnis von Kunst und Prostitution sieht also seinem Ende entgegen. Zu perfekt ist einfach die Lage in der Stadt.>
Quelle: http://bit.ly/1I9UZOG
Glaubwürdigkeit: |
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